Kabinett einigt sich auf mehr Insektenschutz

„Das Insektenschutzgesetz weist zusätzliche schützenswerte Gebiete aus: auf Streuobstwiesen, Trockenmauern und artenreichem Grünland – damit nicht weitere Lebensräume für Insekten verloren gehen. Zu dem Schutzkonzept gehört auch, die Lichtverschmutzung zu begrenzen. Denn Kunstlicht beeinträchtigt die Orientierung der Tiere.

Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung wiederum begrenzt oder verbietet den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Glyphosat etwa soll auf Äckern nur in begründeten Ausnahmefällen verwendet werden dürfen. Und von 2024 an soll es ganz verboten werden.“ (Quelle: Tagesschau 10.02.2021)   https://www.tagesschau.de/inland/insektenschutzpaket-101.html

Home Office, Onlinemeetings ohne Video & Co senken Kohlendioxid-Emissionen

„Wenn Firmen bundesweit auf Videokonferenzen statt auf Dienstreisen für Besprechungen setzen, könnte Deutschland bis zu drei Millionen Tonnen Treibhausgas pro Jahr einsparen. Diese Zahl nennt der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der 500 Geschäftsreisende befragt hat und aus den Antworten auf das Einsparungspotenzial hochrechnet.

Nach den Autoren der Studie verursacht eine Dienstreise von Stuttgart nach Berlin für zwei Personen selbst bei einer Anreise per Bahn 65 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2). Würden sich hingegen vier Personen für vier Stunden per Video treffen, fielen für Rechenzentrum, Kommunikationswege und Endgeräte rund ein Kilogramm an.

Zum Klimavorteil von Homeoffice im Vergleich zum täglichen Büroweg berechnet die Studie ein jährliches Einsparungspotenzial von 1,5 Millionen Tonnen Treibhausgasen. Allerdings gebe es hier im Vergleich zu Dienstreisen mehr mögliche Effekte, die den Wert drücken könnten, betont Jens Clausen, einer der Autoren der Studie. Etwa wenn eine größere Wohnung gemietet werde, um Platz fürs Homeoffice zu haben, oder wenn ein weiter entfernter Wohnort gewählt werde – von dem aus man dann aber doch hin und wieder ins Büro müsse.“

Quelle: https://www.spektrum.de/news/online-meetings-schuetzen-das-klima/1836925

 

Greenpeace ruft zur Petition auf: MEERESSCHUTZ-ABKOMMEN

Unsere Meere sind weltweit in einer historischen Krise – Klimaerhitzung, Überfischung, Vergiftung durch Öl- und Gasförderung und die ständig zunehmende Vermüllung mit Plastik haben zu einer nie dagewesenen Situation in den Ozeanen geführt. Die Folge: Massive Zerstörung von Lebensraum und drastisches Artensterben. Auch Nord- und Ostsee sind massiv betroffen. Doch im Kampf gegen die Klimaerhitzung brauchen wir gesunde Meere als wichtige Verbündete. 

Zur Petition